Fünf Stunden, sechs Görlitzer Waggonbau-Experten, zwei externe Kenner des Waggonbaustandortes Görlitz, drei Moderatoren und sieben zentrale Fragestellungen:
- Warum möchte Alstom am Waggonbau-Standort Görlitz 400 Mitarbeiter abbauen?
- Was sind die Kernkompetenzen des Görlitzer Standortes?
- Was sind die externen Umwelteinflüsse (politisch, wirtschaftlich, soziokulturell, technologisch, ökologisch-geografisch sowie rechtlich), die den Waggonbau-Standort in Görlitz bewegen?
- Wer sind die Hauptwettbewerber?
- Wer die Hauptkunden?
- Welche strategischen Partner gibt es?
- Und was sind die Stärken, Schwächen, aber insbesondere auch Chancen des traditionsreichen Görlitzer Waggonbaus?
Im Görlitzer Kampagnenbüro auf der Steinstraße wurden die Grundlagen für eine erfolgreiche Kampagne #standorterhalten geschaffen.
In einem offenen und konstruktiven Austausch wurde der Waggonbaustandort in seine Einzelteile zerlegt, um die Kernkompetenzen, das Geschäftsmodell und das Ökosystem (u. a. Märkte, Wettbewerber) freizulegen. Diese Ergebnisse dienen als gemeinsame Grundlage, um die Zukunft des Standortes von Alstom in Görlitz durch kreative Ideen zu verändern. Dieser erste Workshop endete mit einer Zusammenfassung, die Mut und Lust auf die Zukunft des Waggonbau-Standortes macht, die zeigt, wieso Görlitz auch zukünftig 870 Mitarbeiter im Waggonbau braucht: “Es ist eine Kernkompetenz des Standortes Mitarbeiter mit jahrzehntelanger Erfahrung und Kenntnissen über Geschichte dieses Ortes zu haben, die prototypisch an Dinge herangehen, ohne dabei beliebig langen Engineering-Vorlauf zu benötigen, sondern einfach machen und Projekte umsetzen.”